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Die wichtigsten Informationen

über Migräne-Kopfschmerz

Migräne ist mehr als nur Kopfschmerz -sie ist eine neurologische Erkrankung, die Millionen Menschen betrifft

Frauen erkranken etwa dreimal häufiger als Männer. Migräne kann die Lebensqualität erheblich beeinträchtigen, weshalb eine frühzeitige Diagnose und gezielte Behandlung entscheidend sind.

Hier erfahren Sie, welche Migräne-Arten es gibt, welche Ursachen dahinterstecken und welche Maßnahmen helfen können.

Wichtiges in Kürze? 

  • Migräne ist eine häufige Kopfschmerzart – Frauen sind dreimal häufiger betroffen als Männer.
  • Es gibt verschiedene Migräne-Formen mit unterschiedlichen Symptomen und Behandlungsansätzen.
  • Migräne kann durch neurologische Prozesse, veränderten Blutfluss und Entzündungsstoffe verursacht werden.
  • Eine gezielte Therapie kann Migräne-Attacken reduzieren und die Lebensqualität verbessern.

Migräne – Symptome & Unterschiede zu normalen Kopfschmerzen

Migräne zeichnet sich durch intensive, oft einseitige Kopfschmerzen aus. Sie sind häufig von zusätzlichen Symptomen begleitet und können bis zu 72 Stunden andauern.

Typische Migräne-Symptome:

  • Pulsierende, pochende Schmerzen – meist einseitig. 
  • Übelkeit & Erbrechen – häufig während der Attacke. 
  • Licht- & Geräuschempfindlichkeit – verstärkt die Beschwerden. 
  • Verschlechterung durch Bewegung – z. B. Treppensteigen.

💡 Migräne unterscheidet sich von Spannungskopfschmerzen durch ihre Intensität und Begleitsymptome.

Migräne-Arten – Welche Formen gibt es?

Migräne tritt in unterschiedlichen Varianten auf. Einige Formen sind stärker ausgeprägt und erfordern besondere Behandlungsmethoden.

1. Migräne mit Aura (komplizierte Migräne)

  • Etwa 25 % der Betroffenen erleben vor der Attacke eine Aura
  • Die Aura besteht aus sensorischen und visuellen Veränderungen: 
    • Blinkende Lichter, Zick-Zack-Muster oder Sehbeeinträchtigungen. 
    • Kribbeln oder Taubheitsgefühle im Gesicht oder Händen. 
    • Sprachstörungen oder Konzentrationsprobleme. 
  • Die Aura dauert meist 10–30 Minuten und kann ein Warnsignal für eine bevorstehende Migräne-Attacke sein.

2. Migräne ohne Aura (einfache Migräne)

  • Die häufigste Migräneform – ohne vorherige Warnzeichen. 
  • Starke pulsierende Schmerzen, Übelkeit & Lichtempfindlichkeit. 
  • Kein vorausgehendes Kribbeln oder Sehstörungen.

3. Chronische Migräne

  • Tritt an mindestens 15 Tagen pro Monat auf. 
  • Migräneartige Schmerzen mit starken Schwankungen der Intensität. 
  • Oft mit Begleitsymptomen wie Übelkeit & Konzentrationsproblemen.

4. Retinale Migräne (Netzhaut-Migräne)

  • Vorübergehender Sehverlust in einem Auge. 
  • Dauert eine Minute bis zu mehreren Monaten, ist aber meist reversibel. 
  • Besonders häufig bei Frauen im gebärfähigen Alter.
  • 💡 Wichtig: Bei Sehverlust unbedingt einen Spezialisten aufsuchen!

5. Hemiplegische Migräne – Symptome wie ein Schlaganfall

  • Schwäche auf einer Körperseite, Sprachstörungen & Sehstörungen. 
  • Ähnelt einem Schlaganfall, kann aber mehrere Stunden bis Tage andauern.
  • 💡 Unbedingt ärztlich abklären lassen, um eine Fehldiagnose zu vermeiden!

6. Migräne ohne Kopfschmerzen (Aura ohne Schmerz)

  • Betroffene haben alle typischen Migräne-Symptome, aber keinen Kopfschmerz. 
  • Kann starke Seh- und Sensibilitätsstörungen verursachen.

Ursachen von Migräne – Warum tritt sie auf?

Migräne ist eine neurologische Erkrankung, deren genaue Ursachen noch erforscht werden. Aktuelle Studien legen nahe, dass Migräne durch folgende Faktoren ausgelöst werden kann:

Veränderter Blutfluss im Gehirn – beeinflusst die Sauerstoffversorgung.

Erhöhte Prostaglandin-Produktion – fördert Entzündungsprozesse. 

Schwellung der Blutgefäße – verursacht Druck auf Nervenzellen.

💡 Migräne entsteht nicht durch eine einzelne Ursache, sondern durch ein Zusammenspiel neurologischer und genetischer Faktoren.

Häufige Auslöser von Migräne

 Jede*r Betroffene hat individuelle Trigger – doch einige Auslöser treten besonders häufig auf:

  • Stress & emotionale Belastung
  •  Hormonelle Schwankungen (Menstruation, Schwangerschaft, Verhütungsmittel)
  • Bestimmte Lebensmittel (z. B. Käse, Schokolade, Rotwein)
  • Schlafmangel & unregelmäßiger Schlaf
  • Wettereinflüsse & Temperaturwechsel

💡 Tipp: Ein Migräne-Tagebuch hilft, persönliche Auslöser zu erkennen und gezielt vorzubeugen.

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Wann sollten Sie medizinische Hilfe suchen?

 Ein Arztbesuch ist notwendig, wenn:

  • Migräne-Attacken häufiger werden oder schwerer verlaufen. 
  • Schmerzmittel nicht helfen oder die Beschwerden über mehrere Tage anhalten. 
  • Sie plötzliche Sehstörungen, Taubheitsgefühle oder Sprachprobleme erleben. 
  • Migräne Ihre Lebensqualität erheblich einschränkt.

💡 Bei regelmäßigen oder intensiven Migräne-Attacken ist eine medizinische Abklärung ratsam, um gezielte Therapien einzuleiten!

Fazit – Migräne frühzeitig erkennen und richtig behandeln

Migräne ist eine neurologische Erkrankung, die verschiedene Formen annehmen kann. Migräne unterscheidet sich von normalen Kopfschmerzen durch ihre Intensität und Begleitsymptome. Individuelle Auslöser spielen eine große Rolle – das Führen eines Tagebuchs hilft, diese zu identifizieren.

Gezielte Behandlung und Präventionsmaßnahmen können Migräne-Attacken reduzieren und die Lebensqualität verbessern.

💡 Bleiben Sie informiert und erkennen Sie Ihre persönlichen Migräne-Trigger – gezielte Vorbeugung kann zukünftige Attacken verhindern!

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